Hymne für meinen Körper

eines Morgens im Bad, sah ich in den Spiegel
Ich sehe in den Spiegel, ich sehe aus wie ein Igel.
Die Haare stehen mir zu "Berge",

doch ich werde,
mir jetzt die Zähne putzen,

denn das ist von großen Nutzen.
Um zu verhindern die Zahneslücken ....

bezahlen werd ich dann doch die Brücken.

Gehe nun zum duschen,

seif`mir ein den Busen,

stelle fest ...

er ist viel zu groß, oh mei, was mach i bloß?

Ach was - ein schöner Bauch tut`s auch!

Ich blick an mir herunter ... oh weh ...

wo sind geblieben meine Zeh?

Ich muß nach vorne leicht mich bücken,

um meine Zehen zu erblicken!

Ich blick an mir herunter,

da werden meine Zellen munter!

Die Einheit aller Zellen spricht:



"Vergiss es nicht, wir bestehen alle aus Licht!
Auch die Zellen - die Fetten -
gehören zu den netten -
Zellen des Lichts - vergiss das nicht!"


Und mein Bauch? - Der sagt das auch!

Margarete antwortete mir, auf ihre Weise,  hier:

....  Ach schön ist dieser Wortaustausch, ich mache gern mit dir solch einen Plausch. Auch dein Gedicht hat mich beflügelt, drum send ich dir was eingefallen mir.



Ach wie herrlich sind die Zeilen,
die dich früh im Bad ereilen,
könnten glatt auch sein die Meinen.

Licht in jeder Zell wie fein,
könnten das nicht Fettverbrenner sein,
nein, die Arbeit die bleibt mein.

Ach wie schön wär es für uns Beiden,
würden Licht-Zellen uns befreien,
von dem "Gold", das um uns reift.

Nicht verzweifeln werden wir,
denn das zeigt uns für und für,
doch nur, dass Spirit hinter unsrer Tür.

Denn wieviel Licht wir strahlen aus,
so viel hat nicht die dünne Maus,
wir bleiben fein in unsrem lichten Haus.

Drum sag ich gern, seh ich mein Spiegelbild,
ich bin´s zufrieden, denn Gott aus mir spricht,
wenn auch deine Form gefällt mir gänzlich nicht.

Denn ich pfusch nicht in Gottes Werken rum,
nehm es als ein Geschenk, seis drum
und lebe gern als Kuschelkissen! :)))

in Licht und Liebe, Deine Margarete ;-)

sie erlaubte mir diese ihre Worte mit meinen zu veröffentlichen- DANKE! , 2014